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Autor: Zilahy Péter
Péter Zilahy wurde 1970 in Budapest geboren. Er studierte an der geisteswissenschaftlichen Fakultät der ELTE in Budapest
Philosophie, Anglistik und Kulturanthropologie. 1993 erschien im Verlag Pesti Szalon sein Lyrikband Lepel alatt ugrásra
kész szobor/ Unter der Decke zum Sprung bereite Statue. Seine Gedichte sind in mehrere Sprachen übersetzt auf der
Homepage der LiteraturWERKstatt zu finden: . Für kurze Zeit war er Universitätsdozent, dann zwischen 1997 und 1999
Redakteur der zweisprachigen literarischen Internetzeitschrift LINK BUDAPEST. Seit 1998 redigiert er die JAK VILÁGIRODALMI
SORAZAT (Weltliterarische Reihe JAK), in der neben vielen anderen Werken Bücher von Viktor Pelevin, Ian McEwan, Ingo Schulze und
Arnon Grunberg erschienen sind. Er hat mehrere in- und ausländische Preise bekommen, darunter auch das staatliche Stipendium des
Deutschen Außenministeriums. 2001 war er Gastprofessor an der New York University. 1998 erscheint im Verlag Ab Ovo sein
illustrierter Wörterbuchroman Az utolsó ablakzsiráf / Die letzte Fenstergiraffe. Im Jaher 2000 erscheint die
zweite, veränderte Auflage. Dieses Buch wurde seither in elf Sprachen übersetzt. Die deutsche Übersetzung stammt von
Terézia Mora. Das auf der Basis des Buches entstandene Hörspiel bekam den ersten Preis im Hörspielwettbewerb des
Radios. In einer Gemeinschaftsproduktion des Saarländischen Rundfunks und des DeutschlandRadios entstand die deutsche Version
des Hörspiels. Zwischen 1999 und 2001 produzierte das Kultur- und Kommunikationszentrum C3 aus dem Buch eine viersprachige
Multimedia-CD-ROM. 2002 wurde im Budapester Ludwig Museum unter dem Titel Die letzte Fenstergiraffe eine Ausstellung mit
den Fotos, den digitalen Fotos und interaktiven Arbeiten des Autors gezeigt.
Programmierer: Langh Róbert
Gestaltung: Zilahy Péter, Langh Róbert, Fuchs Tamás
Übersetzer: Judith Sonabend, Vickó Árpád, Terézia Mora
Herausgeber: C3 Kulturális és Kommunikációs Központ Alapítvány, Zilahy Péter
Das Projekt wurde vom Goethe-Institut Inter Nationes und der European Cultural Foundation unterstützt
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